schifffahrtsmuseum flensburg

   
 
 
     Digitales Höhenmodell
     Flutungen
 

Aufgrund des grenzüberschreitenden Geländeausschnitts, mit dem ein großer Teil der Flensburger Förde abgebildet wird, war die Beschaffung konsistenter Daten vor allem für das Digitale Höhenmodell eine spezielle Herausforderung. Hinzu kam der Wunsch, neben dem "Höhen"-Modell auch die Tiefe unter dem Meeresspiegel abzubilden. Beide Aufgaben konnten mit guter Zuarbeit der beteiligten deutschen landes und kommunalen Institutionen bewältigt werden.

Hoch auflösende Daten konnten von dänischer Seite im Rahmen der landestypischen liberalen Datenpolitik komplikationslos über eine Website beschafft werden.
Bathymetrische Daten waren ebenso einfach über die europäische Plattform EMODnet (European Marine Observation and Data Network) verfügbar.


 

   
  oben:
Interessante Dünenstrukturen an der Wurzel der Halbinsel Holnis in der Nähe von Schloss Glücksburg, die im Gelände so ausdrucksstark nicht einfach wahrzunehmen sind. Das digitale Modell ist hier allerdings 5-fach überhöht dargestellt.

links:
Gesamtansicht des Digitalen Höhenmodells farbkoloriert von minus 29 m (blau) im Bereich der Förde bis 68 m nördlich von Flensburg auf dänischer Seite (dunkelrot)

 

Quelle bathymetrischer Daten: EMODnet