citizens science: hofer bron

   
 
 
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Geballter Enthusiasmus, viel ehrenamtlicher Input, fachkundige Erörterungen unter allen Beteiligten sowie unkomplizierte Unterstützung aus Verwaltung und Politik haben dieses Projekt Stück um Stück weitergetragen. Detailuntersuchungen zu den Lagebedingungen oberirdisch und im Untergrund des Hofer Bron haben eine Vielzahl von Theorien zur möglichen Nutzung hervorgebracht. Eine wirklich belastbare konnte allerdings seinerzeit noch nicht definiert werden.
Erstaunlich war und bleibt die magere Datenbasis was die historische Überlieferung anbetrifft. Der Hofer Bron ist bis auf den Vermerk in einer historischen Karte des 19.Jahrhunderts bislang quasi unbekannt, was die Erforschung diese ungewöhnlichen Bauwerks noch spannender macht.
Erhebliche Spenden konnten auf dieser reichen Erkenntnisgrundlage eingeworben werden, um damit einen weiteren Sprung nach vorne in Begleitung der professionellen Wissenschaft zu wagen. Dies gelang mit großartigem Erfolg bei einer ersten Grabungskampagne in 2022.

 



Lidar-Geländemodell zur Beurteilung der Morphologie:
Der Hofer Bron liegt denkbar ungünstig auf einem Höhenrücken.

© Datenbasis Landesamt für Geoinformation
und Landesentwicklung (LGL) Baden-Württemberg


Der geologische Untergrund bietet ebenso denkbar schlechte
Voraussetzung für die Existenz eines Brunnens.
Der Grundwasserspiegel befindet sich mehr als 50 m unter der Brunnenbasis.
Darüber hinaus ist das Gestein sehr wasserdurchlässig (Karst).

© Datenbasis Geologisches Landesamt BW 1989

 

   
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Ist das umgebende tonige Erdreich abdichtend? Ja! Ziemlich...

 


Erster Info-Flyer mit Spendenaufruf
zur Finanzierung vertiefender Untersuchungen